SPD Bad Dürrheim

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SPD blickt auf ein aktives Jahr zurück


Die neugewählte Führungsriege der Bad Dürrheimer SPD

 

 

Schwarzwälder Bote vom 16.04.2015

 

"Die Höhepunkte im vergangenen Jahr waren für uns zweifellos die Gemeinderatswahlen sowie die Kreis- und Europawahlen". So blickte Walter Polaczek, Vorsitzender des SPD-Ortsvereines, auf der Hauptversammlung zurück.

Es sei ein spannender Wahlkampf gewesen mit einer guten Liste, doch bei der nächsten Wahl sollten sich mehr Ortschaftsräte aus den Stadtteilen aufstellen lassen, wünschte er. Vor den Wahlen habe man sich in der Kernstadt sowie in den Ortsteilen gut präsentiert, Gespräche wurden mit der Bevölkerung geführt und seien auf gute Resonanz gestoßen.

Als großes Ärgernis bezeichnete der Vorsitzende die hingeschmierten Parolen, mit denen die Kandidatin Derya Türk-Nachbaur angegriffen worden sei. Beschäftigt habe man sich im Laufe des Jahres mit der Entwicklung und den Prädikaten der Kernstadt sowie mit der Verhinderung der geplanten Schweinezuchtanlage. Ebenso mit der Verbesserung der Infrastruktur, mit dem neuen Busbahnhof und dem Kreisel. Auch für einen Kreisel im Gewerbegebiet beim E-Center habe man sich eingesetzt, damit sich dort die Verkehrsunfälle reduzierten. "Wir verkaufen unsere gute Arbeit unter dem Wert, es muss mehr darüber geredet und geschrieben werden", schloss Polaczek seine Ausführungen.

Von Kassiererin Cornelia Knörr-Nopper war zu erfahren, dass der Ortsverein einen großen Teil seines Vermögens für den Wahlkampf ausgegeben habe. Rund 7000 Euro wurden dazu verwendet. "Jetzt sind wir ziemlich abgebrannt, so einen teuren Wahlkampf können wir uns nicht mehr leisten", bemerkte die Schatzmeisterin, der eine tadellose Buchführung bescheinigt wurde. Sie regte an, dass die Parteimitglieder ihre Beitragsehrlichkeit überprüfen sollten, denn der eine oder andere könne mehr bezahlen, meinte sie.

Über die Tätigkeiten im Gemeinderat berichteten Beate Schrenk und Andreas Nachbaur. Von ihm wurde bedauert, dass die neue Amtsperiode des Gremiums mit einer Schlappe begonnen habe. Man sei sehr erstaunt gewesen, dass im Gemeinderat nach der Wahl beschlossen wurde, wie viele Mandate in die jeweiligen Ausschüsse kommen, die mit fachkundigen Personen besetzt werden sollten.

Auch sprach er die angedachten Pläne für anstehende große Sanierungsmaßnahmen an, für die insgesamt über 20 Millionen Euro benötigt würden. Würde man auf das Minara verzichten, könnten seiner Ansicht nach alle anderen Vorhaben ohne Schulden finanziert werden.

Für sinnvoll hielt er eine leichte Erhöhung der Gewerbesteuer sowie der Grundstückssteuer um 50 Prozent. "Keiner wird sein Haus verkaufen, nur weil er jährlich 200 Euro mehr bezahlen muss", argumentierte er.

Kreisvorsitzender Jens Löw, der die anstehenden umfangreichen Wahlen leitete, erwähnte, dass die Bad Dürrheimer SPD im Kreis die aktivste sei, in den vergangenen vier Jahren unter dem jetzigen Vorsitzenden habe sich viel bewegt.

Walter Polaczek wurde für die nächsten zwei Jahre in seinem Amt bestätigt. Er wies darauf hin, dass er danach zurücktreten werde. Zu seinen Vertretern wurden Ursula Welp und Andreas Nachbaur gewählt. Die Kasse bleibt bei Cornelia Knörr-Nopper, zum Schriftführer wurde in Abwesenheit Andreas Friedrich gewählt, die Pressearbeit übernimmt Siegrid Schwamberger.

Als Beisitzer fungieren Christa Bitzigeio, Bärbel Stöhr-Polaczek, Karl Behrle, Alexander Berger, Joachim Genz und Derya Türk-Nachbauer. Zu den Delegierten wurden Christa Bitzigeio, Walter Polaczek und Derya Türk-Nachbauer bestimmt, als Ersatzdelegierte Karl Behrle, Alexander Berg und Jette Kühn.

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